Prozesse, die überzeugen

Ausgangspunkt für die vermögensverwaltenden Depots ist die Beratungsleistung der einzelnen renommierten Anlageberater. Diese umfasst sowohl die mittel- bis langfristige strategische Aufteilung des Vermögens auf die einzelnen Anlageklassen als auch die Empfehlung der geeigneten Fondsgesellschaften und -produkte.

1. Strategische Vermögensaufteilung

Auf Basis fundierter Kapitalmarkteinschätzungen werden vom Anlageberater für seine Empfehlung an den Vermögensverwalter geeignete Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien, Geldmarkt etc.) sowie Anlageregionen und -sektoren analysiert und für die einzelnen Anlagestrategien gewichtet. Der Aspekt der Risikostreuung ist hierbei von hoher Relevanz. Ziel ist es, das Vermögen breit über unterschiedliche Anlageklassen, -regionen und -sektoren analysiert zu streuen, um das Risiko zu reduzieren.

2. Identifizierung erfolgreicher Fondsgesellschaften

Bei der Identifizierung der geeigneten Fondsgesellschaften für die einzelnen Anlageklassen, -regionen und -sektoren stützen sich die einzelnen renommierten Anlageberater bei der Empfehlung für Sie auf ihre Analyseeinheiten. Im Fokus der Analyse stehen finanzielle und operative Kriterien wie zum Beispiel das Geschäftsmodell, die finanzielle Situation oder die Qualität des Risikomanagements der einzelnen Asset Manager.

3. Auswahl geeigneter Investmentfonds

Auf Basis der empfohlenen Fondsgesellschaften werden die geeigneten Investmentfonds vom Vermögensverwalter ausgewählt. Wichtiges Kriterium hierbei ist die prognostizierte Wertentwicklung: Für eine Aufnahme in das Universum genehmigter Fonds können sich nur Produkte qualifizieren, die sich in unterschiedlichen Betrachtungszeiträumen und Marktphasen besonders gut im Vergleich zum Wettbewerb entwickelt haben und sich aller Voraussicht nach auch weiter so entwickeln werden. Aber auch Risikokennzahlen, wie zum Beispiel die Wertschwankung, spielen bei der Fondsauswahl eine wesentliche Rolle. Als Ergebnis verbleibt eine Fonds-Rangliste, welche die Grundlage für die Auswahl der Fonds für die einzelnen Anlageklassen bildet.

4. Risikoorientierte Zusammenstellung der Anlagestrategien

Empfehlung und Gewichtung der Fonds für die Anlagestrategien orientieren sich an den Vorgaben bezüglich der Zielrenditen und der Anlageuniversen für die unterschiedlichen Konzepte. Portfoliomanagement und Quantitative Analyse der einzelnen Anlageberater arbeiten hierbei eng zusammen. Im Rahmen eines standardisierten Prozesses werden die Risikokennzahlen für die einzelnen Strategien berechnet und die ausgewählten Fonds bzw. deren Gewichtung solange angepasst, bis die Anlagegrundsätze erfüllt sind. Das Ergebnis: der Anlagevorschlag für die verschiedenen vermögensverwaltenden Depots an die BB-Wertpapier-Verwaltungs-Gesellschaft mbH.

5. Nachhaltiges Risikomanagement

Da sich die Geld- und Kapitalmärkte in einem permanenten Wandel befinden, unterzieht der Vermögensverwalter die Anlagevorschläge für die einzelnen Strategien einer regelmäßigen Überprüfung und eventuellen Anpassung. Änderungen der prognostizierten Renditen und Risiken der einzelnen Anlageklassen können zu einer Überarbeitung der strategischen Vermögensaufteilung führen. Egal, welche Änderungen vorgenommen werden – die Risikoparameter der jeweiligen Anlagestrategien sollen konstant bleiben. Die Anlageberater übermittelt ihren konkreten Vorschlag an die BB-Wertpapier-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, welche die Anlagevorschläge auf Einhaltung der Anlagegrundsätze eigenständig prüft und im Rahmen ihrer vermögensverwaltenden Depots bei der FNZ Bank umsetzt.